2. Technischer Schutz gegen Spam

Die Anwendung eines Spamfilters kann hier wahre Wunder bewirken. Spamfilter erkennen oftmals recht zuverlässig, ob es sich um eine Spam-Mail handelt oder nicht. Die meisten Email-Anbieter haben einen solchen Spam-Filter schon standartmäßig enthalten, jedoch unterscheidet sich die Qualität dieser Filter von Anbieter zu Anbieter. Um sicherzustellen, ob dein Email-Anbieter einen solchen Filter hat und welche Qualität dieser aufweist, solltest du dich am besten direkt bei deinem Anbieter informieren.

3. Widerruf der Nutzung der gespeicherten Daten

Nach dem Teilnahmeschluss eines Gewinnspiel kannst du dem Veranstalter des Gewinnspiels einfach mitteilen, dass du die Nutzung deiner eigenen Daten nicht mehr wünscht. Falls es dort Probleme geben sollte, kannst du dich auf  den § 28 des Bundesdatenschutzgesetz beziehen und verlassen.

Aber Vorsicht: das geht natürlich erst, nachdem das Gewinnspiel abgelaufen ist. Würdest du schon früher deiner Nutzung widersprechen, wirst du auch aus dem Lostopf entfernt und kannst dann leider nicht mehr gewinnen.

4. Wegwerf-Email-Adressen gegen Spam

Eine andere Alternative sich vor den nervigen Emails zu schützen, sind sogenannte Wegwerf-Emails. Diese Email- Adressen sind immer nur für einen bestimmten Zeitraum von Wochen, Tagen oder sogar nur Minuten gültig. Während man an einem Gewinnspiel teilnimmt, ist die Email noch aktiv, ein paar Tage später existiert sie nicht mehr. Das ist natürlich eine sehr gute Option sich vor Spam zu schützen, dabei gibt es aber ein Problem. Wer bei Gewinnspielen mitmacht hat natürlich die Intention zu gewinnen. Falls der glückliche Fall eintrifft und du gewonnen hast, wirst du natürlich kontaktiert. Doch möglicherweise ist deine Wegwerf-Email dann nicht mehr aktiv und deine Gewinn verfällt. Deshalb solltest du Wegwerf-Emails nur nutzen, wenn es noch andere Kontaktmöglichkeiten wie z.B. deine Telefon- oder Handynummer gibt, damit du auch keinen Gewinn verpasst.

5. Spam-Schutz richtig konfigurieren

Ein Spamschutz ist meist eine Software, die aus dem Benutzerverhalten lernt und so über einen längeren Zeitraum hinweg den Spam immer zuverlässiger identifizieren kann. Damit der Spamschutz auch richtig funktioniert, solltest du dir bei der Konfiguration genug Zeit lassen sowie schon bestehende Spam-Mails immer mit Spam markieren. So kann die Software lernen, welche Emails sie als Spam erkennen sollte.

6. Nur Text anzeigen lassen

Viele Menschen nutzen externe Tools, um ihre Mails abzurufen. Hierbei sollte aber darauf geachtet werden, die Emails nur im Textformat und auf keinen Fall im HTML- Format zu öffnen. In vielen Spammails ist eine kleine Grafik eingebaut und sobald diese geladen wird, bekommen die Absender eine Benachrichtigung, dass diese Email-Adresse aktiv genutzt wird. Anschließend werden nur noch mehr Spam-Mails folgen.
In den meisten Mail Programmen, kann man einstellen, dass Emails nur im Textformat geöffnet werden sollen. Von dieser Funktion solltest du auf jeden Fall Gebrauch machen, um zu verhindern, dass die heimtückischen Grafiken geladen werden können.

7. Auf keinen Fall reagieren auf Spam

Spam-Mails enthalten oft Links mit Inhalten, die verlockend wirken. Doch öffnet man diese, signalisiert man dem Absender ebenfalls nur, dass die Email Adresse aktiv ist und scheinbar auch oft genutzt wird. Spam-Mails sollten daher am besten direkt gelöscht und damit jegliche Interaktion vermieden werden.

8. Achtung Kettenbriefe

Bei einigen Nachrichten stehen alle Emails oft im CC und sind somit für alle anderen Empfänger sichtbar. Einige Gewinnspiel-Portale nutzen diese Methode. Am besten verwendest du bei solchen Portalen eine andere Email-Adresse, also nicht deine persönliche. Zusätzlich dazu solltest du auf solche Emails ebenfalls nicht reagieren, da sie erneut die Aktivität des Kontos signalisieren.

Da du nun rundum informiert bist, mache doch gleich bei einem unserer kostenlosen Gewinnspiele mit!

Weitere Infos zum Spam-Schutz findest du auf der Website vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.